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Berchinger Rossmarkt am 2. Februar 2011

Immer am ersten Mittwoch nach dem ersten Dienstag im Februar, dem Lichtmesstag, wird das oberpfälzische Berching zur Pferdestadt: An die 150 Pferde und Fohlen, vom niedlichen Pony bis zum gemütsstarken Kaltblüter sowie zahlreiche Gespanne präsentieren sich in der Innenstadt.

Darüber hinaus verwandeln zahllose Fieranten das mittelalterliche Städtchen mit seinen 13 Türmen und vier Toren in einen riesigen Warenmarkt. Das größte Wintervolksfest Bayerns zieht alljährlich über 20.000 Besucher an.

Pferde und Pferdemärkte haben in Berching eine jahrhundertealte Tradition. Als wirtschaftliches Zentrum des Sulzgaues war die Stadt seit dem Mittelalter ein bedeutender Marktplatz für die Versorgung des bäuerlichen Umlandes. Allerdings ging es bei der jährlichen Rossbeschauung ursprünglich nicht darum, die Tiere zur Schau zu stellen, sondern ansteckende Pferdeseuchen zu verhindern. Denn auf die Gesundheit der Tiere wurde höchster Wert gelegt, waren sie doch Arbeit- und Fortbewegungsmittel und sicherten ihren Besitzern das Auskommen. Nachdem das Pferd als Nutztier an Bedeutung verloren hatte, veranstalteten die Berchinger 1926 erstmals einen reinen Pferde- und Fohlenmarkt.

Der Pferdemarkt wurde zur Pferdeschau mit großem Warenmarkt und politischen Festrednern.

Informationen: Tourismusbüro Berching, Pettenkoferplatz 12, 92334 Berching, Tel. 08462/20513, Fax 08462/20544, tourismus@berching.de

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